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Entscheidungen beim diesjährigen Treffen der German Road Races
EPO Tests bei den German Road Races und Förderung des DLV-Nachwuchses
05.12.2001
Bei ihrem diesjährigen Treffen in Bozen hat der German Road Races am 10.-11. November mehrere zukunftweisende Entscheidungen getroffen. Dazu gehörten zwei Beschlüsse bezogen auf die Gestaltung von Wettkämpfen. Zum ersten werden die Mitglieder der GRR, die großen Stadtmarathons voran, in Zukunft Dopingtests gegen EPO unternehmen und damit für garantiert faire Bedingungen für alle bei Straßenläufen sorgen. Der real,- BERLIN-MARATHON und der Hansaplast Marathon Hamburg führten jetzt schon teuere Bluttests durch, und auch die anderen GRR-Mitglieder werden bei größeren Marathons und Meisterschaftsrennen bzw. bei rekordverdächtigen Läufen, vorbehaltlich der Genehmigung durch die IAAF, in Zukunft mit Urinproben gegen EPO-Doping vorgehen.Zweitens, wollen die GRR-Mitglieder zusammen mit DLV-Bundestrainer Wolfgang Heinig ein Konzept entwickeln, um über die nächsten drei Jahre gezielt den deutschen Nachwuchs zu fördern. Die GRR schwebt ein sogenannten Matching-Plan vor, wobei sie sich verpflichtet, tatkräftig Trainingsmöglichkeit für talentierte jüngere Läufer mitzufinanzieren und ge zielt diese junge Garde durch subventionierte Startmöglichkeiten in ihren Marathons/Wettkämpfen einzubinden. Dafür muß der DLV garantieren, dass diese Läufer ihre Wettkampfplanung entsprechend ausrichten. In diesem Zusammenhang werden wiederum Berlin, Hamburg und die anderen großen Marathons federführend sein.
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